Folgende Mechanismen führen zu den verschiedenen positiven Wirkungen des Waldes auf uns:
Die Farben des Waldes:
Die vorherrschenden Farben im Wald sind Grün und Braun. Grün unterstützt das Sammeln von Kräften und hilft zu regenerieren. Grün beruhigt und schenkt Gelassenheit. Nicht ohne Grund sind die Tafeln in unseren Schulen grün. Und Braun hat einen naturverbundenen und vertrauten Charakter. Damit wirkt Braun wärmend und stabilisierend.
Wald schluckt Lärm:
Lärm wird vom Wald messbar reduziert. Schon 100 Meter vom Waldrand wird er nur noch halb so laut wahrgenommen. Damit wird die Reizüberflutung vermindert. Konzentrationsmangel, Kopfschmerz, Augenprobleme und Hörprobleme können dadurch verringert werden.
Das Blätterdach des Waldes verdunstet Wasser und produziert Sauerstoff:
Dadurch ensteht eine angenehme Kühle mit höherer Luftfeuchtigkeit. Die Luft im Wald ist so staubarm wie am Meer oder in den Bergen, also um 90 - 95% staubärmer als in der Stadt.
Der Wald kommuniziert über chemische Substanzen (Terpene), die unsere natürlichen Killerzellen aktivieren:
Pflanzen kommunizieren über Terpene. Das sind Moleküle, die Informationen und Botschaften transportieren. Diese Substanzen bewirken bei uns Menschen eine gesteigerte Aktivität unserer natürlichen Killerzellen. Ein Tag im Wald führt zu einer Steigerung um 40%, die bis zu 7 Tage anhält. Dies hilft unserem Körper Viren, Bakterien und potenzielle Krebszellen aufzuspüren und zu beseitigen.